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Heute Nacht war es bedeckt und deshalb auch richtig schön mollig warm. Um 10.30 Uhr brechen wir auf, um als erstes die alten Felszeichnungen (Bølaren) zu besichtigen. Es sind 6000 Jahre alte Tiermalereien der Jäger und Sammler (an der Reichsstraße 763 zwischen Steinkjer und Snåsa). In Grong gehen wir einkaufen und geben unserem Hondi Futter. Auf einer kleinen Nebenstraße, die am Anfang so holperig ist, dass wir Angst um unser Auto haben, sehen wir bei Flipingdal unseren ersten und leider auch einzigen Elch. Es ist eine Elchkuh, die im Wald an der Straße steht. Wir drehen um und stellen unser Auto am Straßenrand mit eingeschalteter Warnblinkanlage ab. Da kommt auch schon ein netter Norweger und fragt, ob wir eine Panne haben. Wir erzählen ihm von der Elchkuh und bedanken uns, dass er angehalten hat. Leider war sie dann weg und ein ordentliches Foto haben wir leider nicht zustande bekommen, weil wir es vor Aufregung nicht geschafft haben, die Autoscheibe herunterzukurbeln... Auf vielen einsamen Nebenstraßen und durch ursprüngliche Natur fahren wir weiter Richtung Mo i Rana. Wenige Kilometer hinter dem Städtchen auf einer abgelegenen Wiese bei Straumsnes, finden wir nach 407 km einen schönen Übernachtungsplatz. Bei strahlendem Sonnenschein bauen wir unser Zelt auf und hängen Wäsche auf. Unser Abendbrot - heute mal einfacher Hot Dog - genießen wir bei einem tollen Sonnenuntergang.